Mit unserem kostenlosen Arbeitszeitrechner kannst du deine tägliche oder wöchentliche Arbeitszeit einfach und schnell online berechnen. Egal ob für den Job, die Projektplanung oder den Stundenzettel - gib deine Zeiten ein und erhalte sofort ein genaues Ergebnis. Ideal für Arbeitnehmer, Selbstständige und Arbeitgeber.
Ein Arbeitszeitrechner ist ein praktisches Online-Tool, mit dem sich die tägliche, wöchentliche oder monatliche Arbeitszeit einfach und schnell berechnen lässt. Nutzer geben Startzeit, Endzeit und eventuelle Pausen ein - der Rechner ermittelt daraus automatisch die tatsächliche Arbeitszeit. Besonders hilfreich ist ein Arbeitszeitrechner für Arbeitnehmer, Selbstständige, Arbeitgeber oder auch im Homeoffice, um Arbeitszeiten transparent und korrekt zu erfassen.
Mit unserem Online-Arbeitszeitrechner kannst du Zeit sparen, Fehler vermeiden und deine Arbeitszeit besser dokumentieren - ideal für die Lohnabrechnung, Stundenzettel oder zur persönlichen Kontrolle. Unser Arbeitszeitrechner funktioniert direkt im Browser, ganz ohne Anmeldung oder Installation.
Bei der Berechnung der tatsächlichen Arbeitszeit spielen Pausen eine wichtige Rolle. Unser Online-Arbeitszeitrechner ermöglicht es dir, eine oder mehrere Pausen in Minuten anzugeben, die automatisch von der Gesamtarbeitszeit abgezogen werden. So erhältst du ein realistisches Ergebnis darüber, wie lange du effektiv gearbeitet hast.
Egal ob kurze Kaffeepause oder längere Mittagspause - mit unserem Tool kannst du Pausenzeiten flexibel eingeben und berücksichtigen. Das ist besonders hilfreich für die korrekte Arbeitszeiterfassung, für Stundenzettel oder zur Vorbereitung auf die Lohnabrechnung.
Ein Arbeitszeitrechner wird immer dann eingesetzt, wenn es darum geht, Arbeitszeiten schnell, präzise und nachvollziehbar zu erfassen. Typische Anwendungsfälle sind zum Beispiel:
Arbeitnehmer, die ihre tägliche Arbeitszeit kontrollieren möchten
Selbstständige oder Freelancer, die ihre Stunden für Kundenprojekte dokumentieren
Arbeitgeber, die Zeiten für die Lohnabrechnung oder den Stundenzettel berechnen
Homeoffice-Nutzer, die ihren Tag eigenständig strukturieren und abrechnen müssen
Schichtarbeiter, die mit wechselnden Arbeitszeiten arbeiten
Azubis oder Werkstudenten, die ihre geleisteten Stunden nachweisen möchten
Auch für private Zwecke ist ein Arbeitszeitrechner hilfreich - z.B. zur Planung von Teilzeitmodellen, Nebenjobs oder zur Übersicht über Mehrarbeit.
Wie wird die Arbeitszeit gesetzlich geregelt?
In Deutschland wird die Arbeitszeit durch das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) geregelt. Es dient dem Schutz der Gesundheit und legt fest, wie lange und unter welchen Bedingungen Arbeitnehmer arbeiten dürfen. Grundsätzlich darf die tägliche Arbeitszeit acht Stunden nicht überschreiten. Eine Verlängerung auf bis zu zehn Stunden ist möglich, wenn innerhalb von sechs Monaten oder 24 Wochen der Durchschnitt wieder acht Stunden pro Werktag beträgt.
Auch Ruhepausen sind gesetzlich vorgeschrieben: Wer mehr als sechs Stunden arbeitet, muss mindestens 30 Minuten Pause machen, ab neun Stunden sind es mindestens 45 Minuten. Die Pausen dürfen aufgeteilt werden, jedoch nicht in weniger als 15-Minuten-Blöcke. Zwischen zwei Arbeitstagen muss zudem eine Ruhezeit von mindestens elf Stunden liegen.
An Sonn- und Feiertagen besteht grundsätzlich ein Arbeitsverbot, es sei denn, man arbeitet in einem Bereich mit Ausnahmeregelung - etwa im Gesundheitswesen oder in der Gastronomie. Auch Nachtarbeit ist erlaubt, unterliegt aber besonderen Schutzvorschriften.
Unterschied zwischen Brutto- und Netto-Arbeitszeit
Wer seine Arbeitszeit berechnet, stößt schnell auf die Begriffe Brutto-Arbeitszeit und Netto-Arbeitszeit - doch was ist der Unterschied?
Die Brutto-Arbeitszeit bezeichnet die Gesamtdauer zwischen Arbeitsbeginn und Arbeitsende, also die komplette Zeitspanne, in der man sich am Arbeitsplatz befindet. Dazu zählen auch alle Pausen und Unterbrechungen, egal ob gesetzlich vorgeschrieben oder freiwillig genommen.
Die Netto-Arbeitszeit hingegen ist die tatsächlich geleistete Arbeitszeit, also die Brutto-Arbeitszeit abzüglich der Pausen. Nur die Nettozeit gilt als produktive Arbeitszeit und ist entscheidend für Lohnabrechnungen, Stundenzettel oder interne Projektzeiten.
Ein Beispiel: Wer von 08:00 bis 17:00 Uhr arbeitet und dazwischen eine Stunde Pause macht, hat eine Brutto-Arbeitszeit von 9 Stunden - die Netto-Arbeitszeit beträgt in diesem Fall 8 Stunden.
Überstunden berechnen - was zählt und was nicht?
Grundsätzlich spricht man von Überstunden, wenn die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit überschritten wird. Das bedeutet: Wer laut Arbeitsvertrag 8 Stunden täglich arbeitet und an einem Tag 9,5 Stunden leistet, hat 1,5 Überstunden gemacht - sofern keine Gleitzeitregelung oder Ausgleich durch Freizeit vereinbart wurde.
Nicht alle zusätzlichen Stunden gelten automatisch als Überstunden. Pausen, Wartezeiten oder auch private Unterbrechungen während der Arbeitszeit zählen in der Regel nicht dazu. Entscheidend ist, ob du in dieser Zeit tatsächlich arbeitsbereit und tätig warst. Auch Überstunden, die nicht vom Arbeitgeber angeordnet oder genehmigt wurden, müssen nicht zwingend vergütet werden - es sei denn, sie waren offensichtlich notwendig oder wurden regelmäßig toleriert.
Ein Arbeitszeitrechner mit Überstundenfunktion hilft dir dabei, genau zu erfassen, wie viele Stunden du tatsächlich gearbeitet hast - und was davon über dein normales Soll hinausgeht. Gib einfach deine Start- und Endzeit sowie eventuelle Pausen ein, und der Rechner zeigt dir auf Wunsch auch die täglichen und wöchentlichen Überstunden an.